In den Berg hinein wird das Haus vergrössert, um mehr Wohnraum zu generieren. Generell wird nach vorne zum See gewohnt, während die Schlaf- und Privaträume im hinteren, ruhigeren Teil des Hauses liegen. Ein filigranes Verandagerüst aus gestocktem Beton, das aus dem Bestand wächst, ummantelt das alte Gebäude und bildet die privaten Aussenräume der Casa Veranda. Ein Pool an der Grundstücksmauer bringt eine Verbindung zum Comersee.
Casa Veranda
Die einmalige Lage auf der nördlichen Halbinsel des Comersees hatte grossen Einfluss auf das Projekt Casa Veranda. Schritt für Schritt wurde der alte Bestand analysiert, neu strukturiert und ein neues Wohnkonzept mit Orientierung zum See in die bestehenden Mauern gesetzt.
Durch die bewusst eingesetzten, schwarzen Platten erhält der Pool eine Ähnlichkeit zur Oberfläche des Sees. Eine aus Glas gewählte Absperrung zum Hang ermöglicht eine freie Sicht auf den See. Damit gelingt es, auch den privaten Gartenraum des Hauses in die unendliche Weite des Panoramas zu integrieren und die Grundstücksgrenzen komplett auszublenden.